Aktuelles

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2023-11-15

Aus organisatorischen Gründet fällt der geplante Fachtag „Gemeinsames Handeln gegen institutionellen Rassismus“ am 15.11.2023 im…

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2023-10-6

Für einen guten Start ins neue KiTa Jahr starten wir mit einem vollen Bauch und etwas zu knabbern.

Das Thema ‚Essen und Trinken‘ eignet…

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2023-8-12

Mit der Flagge der LSBT*I*Q+-Community will das Begegnungszentrum ein klares Zeichen setzen:
Vielfalt und Inklusion sind ein ganzjähriges…

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Ab Juni befindet sich auch in unserem Garten eine Abholstation. Los geht's mit der GEMÜSLICHKEIT. Wir freuen uns auf die Kooperation.

 

Weitere Infos…

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❤️ An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Personen, die uns bei der Durchführung dieser besonderen Iftar- Veranstaltung unterstützt haben.

Ein…

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CoNTeS - das Community Netzwerk für Teilhabe und
Selbstbestimmung – ist ein neues Angebot für kleinere migrantische
Organisationen, Vereine und…

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Ein kleiner Einblick in unsere Opstapje- Gruppe im Familienzentrum Urbanstraße. Ein Eltern-Kind-Angebot für einen guten Kita-Einstieg. Angeleitet von…

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2023-4-20

Gemeinsam is(s)t man weniger allein - gestern wieder in der @markthalleneun. Rhiad kocht mit uns gemeinsam einen Makkaroni Eintopf, der…

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2023-4-6

Diese Woche hatten wir die Gelegenheit, uns mit mehreren Senior*innen und Besucher*innen des
AWO-Begegnungszentrums über Themen rund um…

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2023-3-27

Heute möchten wir mit euch einige schöne Momente von unserem Familienfest teilen.

 

Es fand an einem Samstag bei uns im Begegnungszentrum…

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2023-3-24

Wir sind der Meinung, dass unsere Institutionen eine rassismuskritische Auseinandersetzung
brauchen. Wir sind davon überzeugt, dass…

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2023-3-25

Die Spendenaktion findet am Samstag, den 25.März 2023, um 17:30 Uhr im
AWO Begegnungszentrum, Adalbertstr. 23a, 10997 Berlin statt.

 

17:3…

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2023-3-22

Viele Rucksack Familien sind schon voller Vorfreude auf den Ramadan, daher basteln die Rucksack Elternbegleiter*innen mit den Rucksack…

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alphasiegel
* Das Begegnungszentrum wird gefördert von
   der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration.
Heute ist der 28.03.2024

Ältere Migrantinnen und Ehrenamt

 

In kommunalen Seniorenfreizeitstätten in Kreuzberg, Wedding und Spandau betreuen Ehrenamtliche türkischer und kurdischer Herkunft die Besucher. In den Seniorenvertretungen dieser Bezirke arbeiten Männer und Frauen türkischer und spanischer Herkunft als gewählte Vertreter mit.

 

Die AWO Gruppen für ältere Migrantinnen in den Bezirken Wedding und Kreuzberg könnten nicht existieren ohne das Engagement älterer Migrantinnen, die sich um neue Besucher kümmern. Tee und Kaffee ausschenken, Krankenbesuche organisieren und vieles mehr. Und zu all diesen Ehrenamtlichen kommen besonders über die Stadtteilaktion "Buntes Kreuzberg" des AWO Begegnungszentrums immer neue Migrantinnen unterschiedlicher Herkunft hinzu.

 

 

Wie kam es zu dieser Entwicklung?

 

Ehrenamt und Vereinstätigkeit hat für ältere Migrantinnen aus den Anwerbeländern oft keine Tradition. Auch sprachliche Unsicherheiten können dazu führen, dass ältere Migrantinnen sich eine ehrenamtliche Arbeit außerhalb ihrer Gemeinschaft vielleicht nicht vorstellen können.

 

Um Migrantinnen für Freiwilligenarbeit zu gewinnen, muss man sie daher direkt ansprechen, ermutigen und intensiv in die Aufgaben einführen. AWO  Migrationsdienste in Berlin begannen in den frühen Neunziger Jahren mit dem Aufbau von Gruppen für ältere Migrantinnen aus der Türkei. Sehr schnell übernahmen Teilnehmer die Verantwortung für die wöchentlichen Gruppentreffen. Bedingt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen der AWO und den Bezirksämtern konnten die Seniorenämter unter den Gruppenteilnehmern Ehrenamtliche für die Arbeit in kommunalen Altenhilfeeinrichtungen gewinnen.

 

Zwei dieser Ehrenamtlichen wurden in der Zwischenzeit mit der Ehrennadel der Senatorin für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Wie überall bei der Freiwilligenarbeit ist die Motivation der Ehrenamtlichen, etwa Gutes und Sinnvolles zu tun. Bei Migrantinnen kommt noch hinzu, dass sie durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit das Gefühl bekommen, wirklich in dieser Gesellschaft angekommen zu sein und gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. Sie vermitteln dies automatisch auch ihren Kindern, Enkelkindern und ihren Bekannten. Mit dieser Pionierarbeit sind ältere Migrantinnen Rollenvorbilder in ihrem sozialen Umfeld.

 

Mehr zum ehrenamtlichen Engagement von MigrantInnen finden Sie auch auf der Homepage der Aktion Buntes Kreuzberg unter www.bunteskreuzberg.de

 

* Das Begegnungszentrum wird gefördert von
   der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration.

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2023-11-15

Aus organisatorischen Gründet fällt der geplante Fachtag „Gemeinsames Handeln gegen institutionellen Rassismus“ am 15.11.2023 im…

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2023-10-6

Für einen guten Start ins neue KiTa Jahr starten wir mit einem vollen Bauch und etwas zu knabbern.

Das Thema ‚Essen und Trinken‘ eignet…

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2023-8-12

Mit der Flagge der LSBT*I*Q+-Community will das Begegnungszentrum ein klares Zeichen setzen:
Vielfalt und Inklusion sind ein ganzjähriges…

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Ältere Migrantinnen und Ehrenamt

 

In kommunalen Seniorenfreizeitstätten in Kreuzberg, Wedding und Spandau betreuen Ehrenamtliche türkischer und kurdischer Herkunft die Besucher. In den Seniorenvertretungen dieser Bezirke arbeiten Männer und Frauen türkischer und spanischer Herkunft als gewählte Vertreter mit.

 

Die AWO Gruppen für ältere Migrantinnen in den Bezirken Wedding und Kreuzberg könnten nicht existieren ohne das Engagement älterer Migrantinnen, die sich um neue Besucher kümmern. Tee und Kaffee ausschenken, Krankenbesuche organisieren und vieles mehr. Und zu all diesen Ehrenamtlichen kommen besonders über die Stadtteilaktion "Buntes Kreuzberg" des AWO Begegnungszentrums immer neue Migrantinnen unterschiedlicher Herkunft hinzu.

 

 

Wie kam es zu dieser Entwicklung?

 

Ehrenamt und Vereinstätigkeit hat für ältere Migrantinnen aus den Anwerbeländern oft keine Tradition. Auch sprachliche Unsicherheiten können dazu führen, dass ältere Migrantinnen sich eine ehrenamtliche Arbeit außerhalb ihrer Gemeinschaft vielleicht nicht vorstellen können.

 

Um Migrantinnen für Freiwilligenarbeit zu gewinnen, muss man sie daher direkt ansprechen, ermutigen und intensiv in die Aufgaben einführen. AWO  Migrationsdienste in Berlin begannen in den frühen Neunziger Jahren mit dem Aufbau von Gruppen für ältere Migrantinnen aus der Türkei. Sehr schnell übernahmen Teilnehmer die Verantwortung für die wöchentlichen Gruppentreffen. Bedingt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen der AWO und den Bezirksämtern konnten die Seniorenämter unter den Gruppenteilnehmern Ehrenamtliche für die Arbeit in kommunalen Altenhilfeeinrichtungen gewinnen.

 

Zwei dieser Ehrenamtlichen wurden in der Zwischenzeit mit der Ehrennadel der Senatorin für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Wie überall bei der Freiwilligenarbeit ist die Motivation der Ehrenamtlichen, etwa Gutes und Sinnvolles zu tun. Bei Migrantinnen kommt noch hinzu, dass sie durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit das Gefühl bekommen, wirklich in dieser Gesellschaft angekommen zu sein und gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. Sie vermitteln dies automatisch auch ihren Kindern, Enkelkindern und ihren Bekannten. Mit dieser Pionierarbeit sind ältere Migrantinnen Rollenvorbilder in ihrem sozialen Umfeld.

 

Mehr zum ehrenamtlichen Engagement von MigrantInnen finden Sie auch auf der Homepage der Aktion Buntes Kreuzberg unter www.bunteskreuzberg.de