IDAHOBITA* steht für Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans- und Asexuellen-feindlichkeit. Diese Begriffe beschreiben die negativen Einstellungen, Vorurteile und Ablehnung gegenüber LSBTIAQ*-Menschen.
Am 17. Mai 1990 wurde die Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheits-organisation (WHO) gestrichen. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit.
Internationale Vereinigungen für die Rechte von Personen LSBTIAQ* beobachten ihre rechtliche Situation. Jährlich werden Untersuchungen dazu veröffentlicht, wie die Rainbow-Map von ILGA-Europe. Weltweit werden immer noch LSBTIAQ*-Menschen in 66 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung.
Um nur einige Beispiele aus jüngster Zeit zu nennen: 2023 hat der Oberste Gerichtshof Russlands die sogenannte internationale LGBT-Bewegung als extremistisch eingestuft und ihre jegliche Aktivitäten verboten hat. 2024 wurde ein Gesetz in Ghana verabschiedet, das die Existenz von LSBTIAQ*-Menschen gefährdet.
Auch deshalb ist es wichtig, Mut und Solidarität für die LSBTIAQ*-Gemeinschaft zu zeigen! Am 17.05.2024, 17:00-19:00 Uhr am U-Bahnhof Wittenbergplatz
(Ausgang Richtung KaDeWe/Tauentzienstraße) lädt das Berliner BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE zusammen mit dem Berliner CSD und der AHA-Berlin zur Kundgebung unter dem Motto „Solidarität statt Spaltung – Queers und Allies gegen Rechts“ ein.
Quellen: https://www.lsvd.de/
https://rainbowmap.ilga-europe.org
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nach der Ausgabe 2024 der Rainbow-Map von ILGA. a
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